An welche Person denkst du? Kann das nur ein Mensch sein, oder viele? Ich werde hier meine Gedanken dazu teilen und lade dich ein auszuprobieren, wie sich das für dich anfühlt. Ich biete neue Gedanken an und du nimmst dir einfach was für dich passt.
Wir haben gelernt, dass wir Genuss im Außen suchen und gehen womöglich so weit, dass wir glauben es sei unsere Umgebung, die uns glücklich macht oder auch nicht. Für uns mag Glück wie ein langer Urlaub oder unser Traumpartner aussehen. Also brauchen wir Geld um das Hotel zu bezahlen oder eine andere Person, die sich genauso verhält, wie wir uns das vorstellen. Beides, Geld und den Partner finden wir irgendwo in unserer Umgebung.
Unsere dahinterliegenden Gedanken sind wohl: Glück fühlt sich nach Ruhe und Freude an und das bekomme ich in einem langen Urlaub oder mit meinem Traumpartner. Das ist natürlich nicht ganz abwegig und natürlich möglich. Ein direkterer Weg zu Ruhe und Freude ist, genau das aus uns selbst heraus zu spüren.
Schauen wir uns das von einer anderen Seite an. Stell dir dich als Teenager vor, die das erste Mal Hals über Kopf verliebt ist. Wann auch immer du diesen magischen Menschen, den du anhimmelst, siehst, fühlst du dich bezaubert, leicht und die Schmetterlinge in deinem Bauch spielen verrückt. Andererseits, wenn ihr getrennt seid, kommen vielleicht Zweifel an ihrer/seiner Liebe auf und du fühlst dich elend. Du brauchst die/den anderen um dich gut und glücklich zu fühlen. Nimm dir jetzt einen Moment und spüre wo deine Aufregung und Freude sind. Spürst du es in deinem Körper? Diese Empfindungen sind deine eigenen und du hast die Kontrolle über dich. Ist das nicht absolut wunderbar?
In beiden Szenarien wollen wir uns auf eine bestimmte Art fühlen und suchen die Erfüllung im Außen in Form eines Urlaubs oder einer anderen Person. In Wirklichkeit kreieren wir genau diese Emotionen in uns selbst. Natürlich beeinflusst uns unsere Umgebung und kann unsere Erfahrungen verstärken, aber sie ist nicht deren Ursprung. Der Ursprung ist in uns.
Das mag sehr esoterisch klingen und das sagt dir zu oder auch nicht. Es geht auch gar nicht darum etwas zu glauben, sondern darum ob es für dich funktioniert. Ich ermutige dich den Gedanken auszuprobieren. Wir kennen alle den Trick für eine Minute zu lächeln, wenn es uns nicht so gut geht. Es wird deine Stimmung aufhellen, weil unser Körper nicht von unseren Gedanken und Emotionen getrennt ist. Deshalb anerkennt die Medizin auch psychosomatische Krankheiten.
Probier das:
- Wie willst du dich jetzt fühlen?
- Bewege deinen Körper so wie er sich in dieser Emotion bewegen würde. Übernimm den passenden Gesichtsausdruck. Mach Geräusche als würdest du dieses Gefühl spüren. ERLAUBE DIE EMOTION.
In Liebe,
Maria
Noch mal kurz:
- Wir suchen Genuss und Glück normalerweise im Außen.
- In Wirklichkeit kreieren wir Genuss und Glück in uns selbst.
- Aktion: Verkörpere deine gewünschte Emotion und nimm wahr was passiert.
- Erkenne wer für dein Gefühlsleben verantwortlich ist.
Lust - kein Tabuthema, sondern Kraftquelle
Willst du dein Genusspotential voll ausschöpfen – im Alltag und beim Sex? Lerne wie du das Gedankengewirr in deinem Kopf hinter dir läßt und voll im Hier und Jetzt deinen Körper spürst. Erlebe Genuss auf einem völlig neuen Level. Du bist es Wert.
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